Die Traditionelle „Herrentour“ 2019
über 5 Tage ist schon wieder vorbei!
Der Start am Mittwoch war etwas (sehr) Regnerisch, der uns von St. Valentin über Kittsee bis kurz vor Komarno
massiv begleitete. Was uns aber auf die gute Laune und die Vorfreude einer erlebnisreichen Tour nichts anhaben konnte.
Über viele kleine Nebenstraßen gings bis Lucenec wo wir die 11 BIKER für die erste Nacht unser Quartier bezogen.
Am Donnerstag verspätete sich die Abfahrt etwas, den der Regen aus Oberösterreich hatte auch genau den
gleichen Weg genommen wie wir, es schüttete morgens wie aus Schaffeln. Um ca. 10:30 Uhr ließ es etwasnach, mit guter Regenkleidung ging es von Lucenc immer entlang der Ungarischen Grenze im südlichsten Teilder Slowakei auf Straßen mit wenig Verkehr, tollen Kurven in den äußersten Osten bis Michalovce ins Hotel.
Ein paar Garagenbiere hatten wir uns verdient, Abendessen und es folgte ein gemütlicher Tagesausklang mit etlichen Benzingesprächen und Hoffnung für den Freitag auf besseres Wetter weil am 3. Tag war auch eine besonders schöne Tagestour geplant.
Am Freitag hatte der Wettergott doch noch einsehen mit den glorreichen 11 und zumindest konnten wir die Tour morgens pünktlich ohne Regen starten. Von Michalovce entlang der Ukrainischen Grenze, nördlich wo wir dann auch in Polen von Komancza durch den Nationalpark bis Kremona mit perfekten Nebenstraßen sehr Kurvig, Bergauf, Bergab einfach………..🏍, es war zwar kalt und etwas bewölkt aber dafür ohne Regen.
Zurück wieder in die Slowakei gings genau so weiter bis nach Kosice wo wieder ein Hotel im Zentrum bezogen.
Der Samstag war das absolute „highlight“ der Motorradtour, von Kosice gings zuerst Richtung Norden bis Margecany, durch den Nationalpark Niedere Tatra über Tisovec, Hrusta, Zvolen, Bohunice wurde diese Tourauswahl an diesem Tag von allen als absolutes Kurvenspetakel, mit fast keinem Verkehr und einer
Landschaft mit „Römisch 1“ gewertet. Am Abend unser Hotel direkt am Hauptplatz von Nitra, wo auch ein Fest am Hauptplatz war und wir somit auch den Abend mitten im Zentrum verbringen konnten.
Am Sonntag gings bei Traumwetter von Nitra wider in die Heimat, zuerst bis Malacky, über den „PabaPaß“ eine kleine Rennstrecke für die einheimischen aus Bratislava, an der Paßhöhe gibt es ein Bikertreff wo auch wir uns nochmal mit einem Getränk aus der Slowakei verabschiedeten. Über die March mit der Fähre nach Angern, (ab hier fuhren einige übers Waldviertel zurück) Gänserndorf bis Tulln, Zwentendorf, Mautern und noch durch den „Dunklsteiner Wald“ bis nach Loosdorf auf ein Sonntagsschnitzel. Vom Schnitzelwirt auf der A1 wo eine kleine Gruppe mit mir noch zum Friedhof nach Enns fuhren um am Grab vom Peischl August zum 2. Jahrestag nach seinem Unfall zu gedenken!
Wie immer, es bedankt sich Euer Tourguide Heinz für die stressfreie Tour, freue mich schon heute wieder auf die eine oder andere Tour mit Euch.