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Historie

Im Mai 1985 wurde der Grundstein von Hannes Rammer gelegt.

Die frühen Wurzeln unseres Vereins gehen bis Mai 1985 zurück. Der Grundstein wurde durch Hannes Rammer mit dem Kauf einer neuen Honda VT 500E gelegt. Nur zwei Monate später folgte das zweite neue Krad – eine Kawasaki GPZ 500R. Er hat mit dieser Maschine im wahrsten Sinne des Wortes begonnen, die Geographie Österreichs zu „erfahren“. Dazu boten sich Ziele wie der Sonntagberg bei Waidhofen / Ybbs, der Großglockner oder die damals noch 23%ige Turracher Höhe an.

Im Sommer 1986 wurde die erste Gruppenausfahrt durchgeführt.

Mit dieser Ausfahrt verband Hannes Rammer die Idee den „Verein für Kraftrad u. Kultur“  ins Leben zu rufen. Der für nicht Eingeweihte ungewöhnliche Name entstammt der Passion von Hannes Rammer. Er ist ein profunder Kenner der Geschichte des alten Österreich. „ Schwarzgelb bis auf die Knochen“ ist sein Leitspruch der auch später das Clubleben beeinflusst.

1987 bis 1989 kristallisierte sich der frühe Kern des Motorradvereines mit Präsident Hannes Rammer heraus.

1987 kristallisierte sich mit der Sommertour in die Dolomiten der frühe Kern des Motorradvereines mit Karl Schneeweiß, Max Bauernfeind, Richard Schauer und natürlich Hannes Rammer heraus. 1988 brachte die Sommertour die gleichen Teilnehmer ebenfalls wieder nach Italien.Auf  der Suche nach der perfekten Maschine für unseren Präsidenten führte die Sommertour 1989 nach Frankreich über den Col de la Bonette, an die ligurische Küste und über Südtirol das erste Mal zum Gasthaus Neureiter in Kärnten.Das Perfekte Motorrad in dieser Saison? Eine BMW R80RT. Da er aber ein ewig suchender ist und das bessere der Feind des guten, wird diese Suche weitergehen.

1990 weitere neue Mitglieder und die Zielsetzung auf den Spuren des ersten Weltkrieges zu wandeln.

1990: Weitere neue Mitglieder betreten die Vereinsbühne des VKK (Verein für Motorrad und Kultur) bezeichneten Klub: Gottfried Winklehner, er steigt mit einer nagelneuen K75 ein, ebenfalls zum ersten Mal dabei sind Hermann Ecker und Rudi Burner.

Ab 1990 ist der VKK untrennbar verbunden mit der Zielsetzung auf den Spuren des ersten Weltkrieges zu wandeln. Das Panzerwerk Tresassi am Valporolapass und die waghalsige Befahrung des damals noch nicht asphaltierten Monte Piano bleiben den Teilnehmern gewiss in dauernder Erinnerung. Im Sommer 1990 findet der erste Aufbruch zur Insel Cres statt. Die Teilnehmer waren der Präsident sowie Gottfried Winklehner, Rudi Schöllhuber und Richard Schauer.


1991 im Dom zu Brixen ein ergreifendes Hochamt mit Beethovens Missa Solemnis.


Zu Pfingsten 1991 erleben die VKKler bei ihrer Saisoneröffnungstour mit der Missa Solemnis von Beethoven ein ergreifendes Hochamt im Dom zu Brixen.. In der ersten Septemberwoche 1991 ging es mit neuen und alten Mitgliedern wie Horst Aichinger, Harry Schuster, Richard Schauer, Gottfried Winklehner, Rudi Burner nach Südtirol an den Pragser Wildsee. Danach weiter über Plätzwiese nach Sette Communi zum Panzerwerk Verle.

Herbst 1992 wurde der Monte Pasubio das erste Mal bezwungen.

Der Monte Pasubio mit der Strada degli Eroi und Strada degli Scarubbi wurde im Herbst 1992 von unserem Präsidenten, Friedl (Gottfried Winklehner), und Rudi Burner das erste Mal bezwungen.

1993 gab es den ersten Motorradhausball.

Am 30. Jänner 1993 gab es den ersten Motorradhausball beim Friedl in seiner großen Wohnung. Als stolzer Harleybesitzer zeigte er präsidiale Ambitionen. Groß war für alle Clubmitglieder die Betroffenheit, als er völlig unerwartet am Ende einer langen Eisstocksaison  im März 1993 verstarb.

Die Saison 1993 brachte dem ewig suchenden Präsidenten viele neue Motorräder. 5 in einem Jahr!

Originalbericht von Hannes Rammer über diese Saison.

1993 – Das vierte Vereinsjahr  oder:  Auf den Spuren der K.u. K. Monarchie : „ Schwarzgelb bis auf die Knochen“ – diesem Leitspruch des versunkenen alten Österreich musste auch mein neues Krad gerecht werden: 
Mit diesem neuen Gerät einer R100GSund entsprechender Zweifarbigkeit ging es dann zur Pfingsttour ins Friaulische. Teilnehmer: Karl Schneeweiß, Max Bauernfeind, Konrad Rechberger, Richard Schauer, Walter Pabel, Manfred Wurzer, Hermann Ecker, Rudi Burner, Harry Schuster und seine Frau.
Im Sommer 1993 mit der Harley Low Rider an den Gardasee. Teilnehmer: Konrad Rechberger, Markus, Rudi Burner, Harry Schuster, Karl Schneeweiß, Max Bauernfeind und Rudi Schöllhuber.
Mit dem nun nächst folgenden Motorrad, einer Honda CX 500 fuhr ich begleitet von Max Bauernfeind, Rudi Burner sowie Konrad Rechberger nach Eger. Ende Oktober 93 wird Rudi Schöllhuber stolzer CX-Besitzer und mir schenkte das Christkind zu Weihnachten eine schöne blaue Goldwing. Damit brachte ich es auf 5 Kräder in einem Jahr.

1994 zählte die Pfingsttour 11 Teilnehmer und die präsidiale Goldwing Ära endete.

1994 zählte die Pfingsttour 11 Teilnehmer (Karl Schneeweiß, Max Bauernfeind, Manfred Wurzer, Rudi Burner, Günter Faltlhansl mit Frau, Rudi Schöllhuber, Walter Pabel, Manfred Mayer u. Konrad Rechberger). Über Bled in Slowenien und Görz gelangten wir über den Vrsic-Pass nach Villach und über den Sölk wieder nach Hause.

Im Juni 1994 war die Ära der Goldwing im Hause Rammer zugunsten der als erstes in Linz ausgelieferten neuen R1100GS beendet. Im Sommer  wurde eine große Alpentour (A- CH –  F-  I) veranstaltet. Teilnehmer: Franz Stöffelbauer, Rudi Schöllhuber, Peter Eisenberger, Markus Niedermair, Richard Schauer, Karl Schneeweiß, Max Bauernfeind und Konrad Rechberger. Im September 1994 folgte die schon traditionelle Tour nach Posina auf den Pasubio mit spezieller Genehmigung des „Bürgermeisters“ der Region.

1995 Slowakeireise durch Panne an präsidialer BMW beendet. Im Sommer gab es eine Campingtour mit Ehepartnern und Töchtern.

Zu Ostern 1995 war eine Slowakeireise geplant, die aber in Fischamend beendet wurde, weil an der präsidialen BMW technische Probleme auftraten. Die verfrühte Heimreise führte unsere Mannen (Burner Rudi, Hermann Ecker und Konrad Rechberger) in das Weinviertel nach Eggenburg über Znaim, Trebon,  Krumau und Bad Leonfelden wieder nach Hause. Die Pfingstausfahrt 1995 führte die Teilnehmer von Landskron in Kärnten über Kronau nach Flitsch durch das Resiatal nach Tolmezzo und über das Nassfeld durch das Wimnitztal über Murau nach Linz.

Zu Fronleichnam 1995 folgte die Südtiroler Talschlüße-Tour mit der Befahrung des Pfitscherjoches im Team waren: Hannes Markus, Eisi, Schölli, Hermann und Siegi Kitzmüller. Das aus motorfahrerischer Sicht überaus ertragreiche Jahr 1995 wurde mit der Mühlentour ins Mühlviertel fortgesetzt, im Sommer folgte eine Campingtour ins Valsuganatal nach Levico mit interessanten Tagestouren geführt von Hannes Rammer in Begleitung seiner Tochter. Weiters mit dabei waren Siegi, Hermann, Eisi mit Tochter und das Ehepaar Schneeweiß. Mitte August wurde die Tatratour nachgeholt und Anfang September stand wiederum die nun schon jährlich stattfindende Posinatour auf dem Programm. In dieser Zeit wurde unser Präsident von heftigen Kreuzschmerzen geplagt, sodass er des öfteren  gleich einem alten Ritter  vom Motorradsattel heruntergehoben werden musste. Im Oktober 1995 folgten jeweils als gesonderte Einzeltouren die Mangartstraße und die Mussolinistraßen am Brenner. Die Abschlusstour Ende Oktober wurde in Osttirol mit dem Winkeltal, Villgratental und Lesachtal durchgeführt.

1996 war das letzte Jahr der Präsidentschaft von Hannes Rammer.
Zu Pfingsten stand eine große Istrientour mit 23 teilnehmenden Motorrädern auf dem Programm.
Der Präsident wechselt auf  Chopper und dann auf Enduro. Ein noch immer suchender.

1996 war das letzte Jahr der Präsidentschaft von Hannes Rammer.

Von ihm wird im Jänner die BMW 1100 GS II eingetauscht gegen eine Chopper 1100VT von Honda. Dieser von vielen Clubmitgliedern nicht nachvollziehbare Modellwechsel brachte wiederum zwei willkommene neue Klubmitglieder, nämlich Bruno Böck und Otto Gammer.

Im Frühjahr 1996 wurde die allseits bekannte  10 Burgentour mit 20 Personen durchgeführt. Zu Pfingsten stand eine große Istrientour mit 23 teilnehmenden Krädern auf dem Programm. Neu mit dabei Ingrid und Hannes Markovsky, Elisabeth und Johann Wöss, Harry Schuster, Karoline und Sepp Gutenbrunner, Milan Neumüller und Anneliese und Felix Gutenbrunner. Die Größe der Gruppe reduzierte allerdings das Erfolgserlebnis. In diesem Jahr  ergriff unseren Präsidenten wieder das Endurofieber in seiner intensiven Form und so verabschiedete er sich wieder vom Chopperdasein um mit einer Suzuki 350 in die Endurowelt einzutauchen. Ziel des Sommers 1996 war der Chaberton, der König der Enduristen. Zitat Schölli: „Viele fuhren zum Chaberton, aber nur wenige auf den Chaberton“. Statt Posina stand im Herbst 96 Neureiter mit vielen Teilnehmern auf dem Programm. Unter ihnen zum ersten Mal Harald Hofstadler. Es ging zur Weißensee-Südumfahrung und Markinkele.

1997 war der Wechsel der Präsidentschaft von Hannes Rammer auf Josef „Sepp“ Gutenbrunner.
Mit diesem Wechsel wurde der Club in den MTCN (Motorrad Touren Club Niederkulm) umbenannt.

Im Februar 1997 wurde die Vereinsführung an Josef „Sepp“ Gutenbrunner  übergeben. Damit war für Hannes Rammer Zeit sich auf die von BMW Salzburg  beauftragte  Burgentour mit 150 Teilnehmern vorzubereiten. Der Verein zählte zu diesem Zeitpunkt 35  Mitglieder.

Als Höhepunkt dieser Saison kann man zu den Reisen wie Cres, Tatra, Isonzo Tal, Cottischen Alpen und Toscana auch das erste „Bratl in der Rain“ essen in Paulas Schmankerlhütte in Aurach am Hongar bezeichnen. Das erste Sommerfest mit vorheriger Ausfahrt nach Krumau und abschließendem Petersfeuer war ein voller Erfolg. Neue Mitglieder wurden dadurch gewonnen, wie Christian Schernthaner, Stefan Kepplinger, Erwin Kronawitter, Heinz Kurzbauer, Karl Blöchl, August Peischl und Andrea und Johann Lehner. Auch unser Wirt der immer für Unterstützung sorgt Gottfried Reichinger wurde zum offiziellen Mitglied.

Vom 31. August bis 7. September fuhren viele Mitglieder zum Pasubiotreffen. Neu dabei war Michaela Schaurhofer und Roland Schellhorn, Johann Neulinger und Fritz Jell der kurzzeitig verloren wurde.

1998 wurde der erste übersichtliche Tourenplan erstellt. Fahrtechniktraining am A1 Ring mit Gustl Auinger.

Wie inzwischen schon Tradition wurde das Jahr mit einer Eisstockpartie und beim nächsten Treffen mit einem Sauschädelessen begonnen. Viele Teilnehmer konnte auch das im April stattfindende Fahrtechniktraining am A1 Ring mit Gustl Auinger begeistern. Die inzwischen übliche Cres Tour findet einen neuen Organisator. Hannes Markovsky managt diese Tour mit Perfektion. In diesem Jahr wurden wir von Karl Blöchl im richtigen Leben Vizebürgermeister der Stadt Linz zu einer Besichtigung des revitalisierten Rathauses mit super Buffet eingeladen. Inzwischen sind wir schon 39 Mitglieder.